Ferien, Urlaub,...

Diesen Bericht hatte ich schon vor Winterweek angefangen, habe es dann aber doch nicht mehr geschafft, ihn zuende zu schreiben. Deswegen gibt es jetzt einfach zwei Berichte auf einmal ;-)

 

Anfang April hatten wir also zwei Wochen Osterferien. Während diesen Wochen hatten wir zwar nicht offiziell Urlaub, es gab allerdings auch nicht besonders viel zu tun. Von daher haben wir Dinge getan wie Booklets korrigieren, den Container aufräumen,... Außerdem habe ich Shana an manchen Tagen beim Holiday Club geholfen. Das Thema war in diesen Ferien "Minions", sodass wir diese gebacken, gemalt, gebastelt und Minionspiele gemacht haben.

Nach Ostern hatten wir dann auch nochmal richtig Urlaub. Zusammen mit Lena und Muriel war ich auf der Panoramaroute und im Krügernationalpark. Da der Urlaub jetzt doch schon etwas länger her ist, gibt es anstelle eines ausführlichen Berichtes jetzt einfach mal ein paar Fotos ;-)

Nachdem dann noch meine Familie übers Wochenende da war, sind wir direkt nochmal in den Urlaub auf's Young Adults camp gefahren. Dieses fand über ein langes Wochenende vom 27.04. bis zum 01.05. in Kailager (wo wir auch schon für die Jugendfreizeit im Dezember waren) statt. Wir waren insgesamt nur 16 Leute, was echt schön war. Morgens und Abends hatten wir jeweils eine gemeinsame Andacht und gekocht wurde in Teams, sodass man jeweils mit etwa vier Leuten für einen Tag verantwortlich war. Davon abgesehen haben wir die meiste Zeit am Strand verbracht. Obwohl es zu dem Zeitpunkt schon langsam Winter geworden ist, war es zum Glück trotzdem noch warm genug um schwimmen zu gehen. Insgesamt war das Young Adults camp sehr entspannt und es war schön, ein paar Tage lang einfach mal nichts zu tun, bevor die Arbeit wieder richtig losging.

Die Arbeit ging dann im großen und ganzen so weiter wie bisher (über alles, was noch dazukam, werde ich im nächsten Eintrag berichten). 

IK hat mir immernoch sehr gut gefallen, ich habe meine Mädchen weiterhin als smallgroup behalten dürfen und hatte diesen Term ein foodcraft als Freeplaygame (was zwar mehr Arbeit war, mir aber definitiv auch mehr Spaß gemacht hat als die Schatzsuche und "Reise nach Jerusalem").

Youth hat sich diesen Term etwas verändert, da der Youthpastor gewechselt hat. Kgomotso gibt uns mehr Möglichkeiten, das Programm mitzubestimmen, als es bei Sihle der Fall war. Das gefällt mir zwar einerseits gut, bedeutet aber andererseits natürlich auch viel mehr Arbeit, wovon wir gerade im letzten Term eigentlich schon mehr als genug hatten. Außerdem mussten wir unsere smallgroup einige Male neu aufteilen, da wir zeitweise sehr viele Achtklässlerinnen hatten und uns auch nicht immer über die Aufteilung einigen konnten, was ich sehr schade fand, da ich mich gern an eine Gruppe gewöhnt und sie besser kennengelernt hätte. Von daher kann ich noch nicht so genau sagen, welche Art, youth zu leiten, mir besser gefallen hat.

 

Da Lena und ich noch zusätzliche Spenden von unseren Gemeinden in Deutschland bekommen haben, hatten wir außerdem die Möglichkeit, an den Wochenenden Ausflüge mit den Neema Lalela Kindern zu unternehmen. So waren wir bereits mit den Mädchen im Kino und sind mit allen gemeinsam Eislaufen gegangen. Auch wenn viele von ihnen noch nie  zuvor Eislaufen waren, haben sie es recht schnell gelernt und wir hatten viel Spaß. Da die meisten von ihnen ja auch hier auf dem Gelände zur Schule gehen, freuen sie sich immer, mal rauszukommen und etwas besonderes zu unternehmen. Und für uns war es natürlich auch eine schöne Möglichkeit, eine noch engere Bindung zu den Kindern aufzubauen.

Ansonsten ist es hier mittlerweile jetzt wirklich Winter. Tagsüber werden es teilweise zwar immernoch 20 Grad, aber nachts ist es ziemlich kalt. Und da viele Häuser praktisch nicht isoliert sind, schlafe ich momentan immer mit zwei Decken und Schlafsack. Dann lässt es sich aber gut aushalten ;-)

 

Viele liebe Grüße nach Deutschland,

Johanna

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